Unsere Sicherung für Qualität und Hygiene bei Futtermitteln

Liebe Kunden,

eines meiner Hauptanliegen gilt der Gesundheit von Zierfischen. Nicht umsonst arbeite ich eng mit den Veterinärämtern mehrerer Landkreise zusammen.
Unser aller Bestreben liegt bei einem fairen Umgang mit dem Tier, der optimalen Pflege und der Vermeidung von Krankheiten oder anderen Leiden.
Da hierbei die Qualität der Futtermittel und der primären Rohstoffe grundlegend ist, ist das vorauszusetzen. Aber auch die Verarbeitung, die Veredelung und die Lagerung der Granulate und der Vormischungen ist ein Ansatzpunkt, bei dem viel falsch gemacht werden kann.

Ich sah es nicht nur einmal, dass in einem Betrieb Mäusekot und Käfer im Futter auftauchten. Ja sogar Schimmelpilze, die unsere Pfleglinge direkt schädigen, wurden entdeckt. So etwas darf nicht sein. In einem Betrieb mag während der Hauptsaison gerne der Boden mit Papierschnipseln dekoriert sein. Da hat keiner etwas dagegen, jedoch Schädlinge und Krankheitserreger haben weder im Lager, noch in der Herstellung (und schon gar nicht im Futter selbst) etwas verloren.

Damit uns dies nicht passiert, nehmen wir uns selbst in die Pflicht, die unten angeführten fünf Stufen einzuhalten.

Erste Stufe:

Produkte neuer Lieferanten werden grundsätzlich zur Kontrolle an ein unabhängiges Labor gesendet. Hier werden Schwermetalle oder krankheitserregende Stoffe sofort lokalisiert. Aber auch die Qualität und die Lieferangaben werden auf Qualität und Quantität überprüft.

Zweite Stufe:

In unseren Lagerräumen werden Rohstoffe möglichst sofort verarbeitet, d.h. wir betreiben keine Lagerhaltung von Rohstoffen, die wir offensichtlich erst in einem Monat benötigen.

Dritte Stufe:

Maschinen und Arbeitsmittel werden in regelmäßigen Abständen desinfiziert, somit ist eine Keimausbreitung unmöglich.
Vor und nach der Herstellung einer Charge werden die Geräte auf Sauberkeit überprüft und ggf. nochmals desinfiziert.

Vierte Stufe:

Bis zum Versand an den Kunden werden alle Futtermittel luftdicht verschlossen. Somit ist ein Eindringen von Schädlingen nicht mehr möglich.

Fünfte Stufe:

Regelmäßig lassen wir Proben von der Universität Hohenheim untersuchen.

Dies ergibt dann den letzten Beweis, dass alle Stufen eingehalten wurden.